1. Das Wiener Übereinkommen vom 24. April 1963 über konsularische Beziehungen (BGBl. 1969 II S. 1585) ist nach seinem Artikel 77 Abs. 2,

2. das Fakultativprotokoll vom 24. April 1963 über den Erwerb der Staatsangehörigkeit zu dem Wiener Übereinkommen vom 24. April 1963 über konsularische Beziehungen (BGBl. 1969 II S. 1585, 1674) ist nach seinem Artikel VI Abs. 2,

3. das Fakultativprotokoll vom 24. April 1963 über die obligatorische Beilegung von Streitigkeiten zu dem Wiener Übereinkommen vom 24. April 1963 über konsularische Beziehungen (BGBl. 1969 II S. 1585, 1688) ist nach seinem Artikel VIII Abs. 2 für

am 14. März 1980

 (Übersetzung)

"With reference to article 22 of the Convention, the Norwegian Government expresses the wish that in countries where it has been an established practice to allow nationals of the receiving State or of a third State to be appointed as Norwegian honorary consuls, this practice will continue to be allowed as before. The Norwegian Government also expresses the hope that countries with which Norway establishes new consular relations will follow a similar practice and will give their consent to such appointments pursuant to paragraphs 2 and 3 of article 22."

„Zu Artikel 22 des Übereinkommens gibt die norwegische Regierung dem Wunsch Ausdruck, daß in Staaten, in denen es ständige Übung ist, Angehörigen des Empfangsstaates oder eines dritten Staates zu gestatten, sich als norwegische Honorarkonsuln bestellen zu lassen, diese Übung weiterhin gestattet sein möge. Die norwegische Regierung gibt ferner der Hoffnung Ausdruck, daß Staaten, mit denen Norwegen neue konsularische Beziehungen aufnimmt, ein ähnliches Verfahren anwenden und nach Artikel 22 Absätze 2 und 3 ihre Zustimmung zu derartigen Bestellungen erteilen werden."