veröffentlicht im Bundesgesetzblatt 2007 Teil II Nr. 40, Seite 1975 f.,

ausgegeben zu Bonn am 18. Dezember 2007

 

 

Bekanntmachung

über den Geltungsbereich

des Wiener Übereinkommens über diplomatische Beziehungen

sowie der Fakultativ-Protokolle hierzu

 

Vom 29. November 2007

 

 

I.

 

Das Fakultativ-Protokoll vom 18. April 1961 über die obligatorische Beilegung von Streitigkeiten (BGBl. 1964 II S. 957, 1018) zu dem Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen ist nach seinem Artikel VIII Abs. 2 für

Rumänien

am 19. Oktober 2007

in Kraft getreten.

 

II.

 

Montenegro hat dem Generalsekretär der Vereinten Nationen am 23. Oktober 2006 notifiziert, dass es sich als einer der Rechtsnachfolger von Serbien und Montenegro mit Wirkung vom 3. Juni 2006, dem Tag seiner Unabhängigkeitserklärung, als durch das Wiener Übereinkommen vom 18. April 1961 über diplomatische Beziehungen (BGBl. 1964 II S. 957) gebunden betrachtet.

 

III.

 

Montenegro hat dem Generalsekretär der Vereinten Nationen am 23. Oktober 2006 notifiziert, dass es sich als einer der Rechtsnachfolger von Serbien und Montenegro mit Wirkung vom 3. Juni 2006, dem Tag seiner Unabhängigkeitserklärung, als durch das Fakultativ-Protokoll vom 18. April 1961 über den Erwerb der Staatsangehörigkeit (BGBl. 1964 II S. 957, 1006) zu dem Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen gebunden betrachtet.

 

IV.

 

Montenegro hat dem Generalsekretär der Vereinten Nationen am 23. Oktober 2006 notifiziert, dass es sich als einer der Rechtsnachfolger von Serbien und Montenegro mit Wirkung vom 3. Juni 2006, dem Tag seiner Unabhängigkeitserklärung, als durch das Fakultativ-Protokoll vom 18. April 1961 über die obligatorische Beilegung von Streitigkeiten zu dem Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen gebunden betrachtet.

 

Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachungen vom 17. Februar 2006 (BGBl. II S. 242) und vom 26. April 2006 (BGBl. II S. 469).

 

Berlin, den 29. November 2007

 

Auswärtiges Amt

Im Auftrag

Dr. Susanne Wasum-Rainer