veröffentlicht im Bundesgesetzblatt Jahrgang 2005 Teil II Nr. 5, Seite 155,

ausgegeben zu Bonn am 15. Februar 2005

 

 

Bekanntmachung

über den Geltungsbereich des Übereinkommens

über die Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen im Ausland

 

Vom 12. Januar 2005

 

 

Das Übereinkommen vom 20. Juni 1956 über die Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen im Ausland (BGBl. 1959 II S. 149) ist nach seinem Artikel 14 Abs. 2 für die

 

Seychellen

nach Maßgabe des nachstehend abgedruckten Vorbehalts

 

in Kraft getreten:

 

am 1. November 2004[1]

 

(Übersetzung)

“The Republic of Seychelles reserves the right, with respect to article 10 of the Convention, to restrict the application of the expression ‘highest priority’ in the light of the legal provisions governing exchange control in Seychelles.

„Die Republik Seychellen behält sich in Bezug auf Artikel 10 des Übereinkommens das Recht vor, die Anwendung der Bezeichnung ,größtmöglicher Vor-rang‘ im Lichte der Rechtsvorschriften über Devisen-bewirtschaftung in den Seychellen zu beschränken.“

Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom 11. November 2004

(BGBl. II S. 1786).

 

Berlin, den 12. Januar 2005

 

Auswärtiges Amt

Im Auftrag

Dr. Läufer

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[1] In-Kraft-Treten am 1. Dezember 2004 (vgl. Bekanntmachung des AA vom 28.02.2005 (BGBl. II S. 343)